Gruppenleitung

Der Beruf

Gruppenleitungen begleiten und fördern Menschen mit Beeinträchtigung an deren Arbeitsplatz in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Sie geben in erster Linie individuelle Unterstützung, damit der beschäftigte Mensch seine persönlichen und beruflichen Fähigkeiten weiterentwickeln kann. Dabei stehen sie den Mitarbeitenden nicht nur im Arbeitsalltag zur Seite, sondern auch bei der Bewältigung von Herausforderungen und der Erreichung persönlicher Ziele. Gruppenleitungen übernehmen eine Schlüsselrolle in der Entwicklung von Arbeitskompetenzen und sozialen Fähigkeiten.

Die AUFGABEN

Als Gruppenleitung im sozialen Bereich koordinierst und begleitest du Teams sowie die Menschen, die ihr betreut. Du trägst Verantwortung für Abläufe, förderst die persönliche Entwicklung und sorgst für ein harmonisches Miteinander. Das Aufgabengebiet ist dabei vielfältig aufgebaut.

Anleitung und Begleitung der Arbeitsprozesse

  • Organisation/Koordination der Arbeitsaufgaben innerhalb einer Arbeitsgruppe, um die täglichen Produktionsziele zu erreichen
  • Überwachung/Qualitätssicherung der Arbeitsergebnisse, um die Einhaltung von Standards und Vorgaben zu gewährleisten.

Sozialpädagogische Unterstützung

  • Förderung sozialer Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und Konfliktbewältigung innerhalb der Arbeitsgruppe
  • Unterstützung bei der Bewältigung persönlicher Herausforderungen, die die Arbeitsfähigkeit beeinflussen könnten
  • Förderung von Zieleentwicklung, um persönliche Weiterentwicklung zu gewährleisten

Organisation und Administration

  • Planung/Organisation der täglichen Arbeitsabläufe, Einteilung von Arbeitsaufgaben, Sicherstellung eines reibungslosen Produktionsflusses
  • Dokumentation/Berichte über persönliche Entwicklungen und Fortschritte
  • Einhaltung von Sicherheits- und Hygienevorschriften innerhalb der Arbeitsgruppe

Kommunikation und Zusammenarbeit

  • Enge Zusammenarbeit mit Werkstattleitung, Produktionsleitung, Sozialer Dienst sowie anderen internen und externen Fachkräften
  • Teambesprechungen, interdisziplinäre Fallkonferenzen zur Abstimmung der Fördermaßnahmen sowie zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsprozesse

Förderung und Inklusion und Teilhabe

  • Aktive Mitgestaltung einer inklusiven Arbeitsumgebung, in der die beschäftigten Menschen gleichberechtigt und selbstbestimmt arbeiten können
  • Integration der beschäftigten Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, sofern dies möglich und gewünscht ist

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